Score
20 pages
A4-landscape
Unicornus, als Auftragskomposition von Kampin Laulu, ist Koskinens erstes Werk für Chor a cappella. Die lateinischen Texte zu diesem Werk stammen u.a. aus Gaius Julius Caesars De bello gallico sowie einer Beschreibung eines Zusammentreffens mit einem Einhorn. Koskinen nähert sich dem Text zunächst durch ein Summen, ergänzt dann nach und nach weiche und harte Konsonanten, so dass der Text im Verlaufe des Werkes an Verständlichkeit zunimmt...
Heterogene Rhythmen, sich mischende Triolen und Glissandi verstärken deises langsame Gleiten von einer Stimmung in die nächste.
Die gewünschte Wirkung des Werkes lässt sich mit dem Bild eines geheimnisvollen Waldes beschreiben, den der Hörer durchstreift, sich langsam einer Lichtung nähert und dort meint ein Einhorn zu sehen. Ein Bild das schärfer und schärfer wird, am Ende jedoch offen bleibt, ob es nur Einbildung war oder die Realität. Hast Du was gesehen und gehört?
[Programme note for the premiere of the work]
chx [SSAATTBB]
Vocal and Choral Works
La
Kampin Laulu, cond. Timo Lehtovaara, Weimar (Germany), July 24, 2000
Commissioned by the Kampin Laulu Choir
MF15415
20 pages
A4-landscape
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